Gebote-Weg Stromberg

Der Zehn-Gebote-Weg
an der Heilig-Kreuz-Kirche in Stromberg

Beitrag der Kirchengemeinde zur Aktion
Suchen. Und Finden
2003 Das Jahr der Bibel

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Herzlich willkommen auf dem „10 Gebote-Pfad“.

Zunächst eine Einführung zum „Dekalog“ – dem „Zehnwort“ Gottes (Exodus 20,1-17).

Wer direkt zu den einzelnen Gebotstafeln gelangen möchte, der klicke hier:

zur 1. Gebotstafel
zur 2. Gebotstafel
zur 3. Gebotstafel
zur 4. Gebotstafel
zur 5. Gebotstafel
zur 6. Gebotstafel
zur 7. Gebotstafel
zur 8. Gebotstafel
zur 9. Gebotstafel
zur 10. Gebotstafel

Die 10 GRUNDAUSSAGEN Gottes,
in denen 13/14 Hinweise („Gebote“) enthalten sind

zu einem Leben voller Friede, Freude und Glück.
(Exodus 20,1-17)

20:1 Dann sprach Gott alle diese Worte:_

2 Ich bin JHWH (=der HERR), dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.

I* (1.*) 3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.

II 4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben,
auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen.
Denn ich, JHWH (der Herr), dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott:
Bei denen, die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
6 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld._

III. (2.) 7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn JHWH (der Herr) lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht. //

IV. (3.) 8 Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!
9 Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.
Der siebte Tag ist ein Ruhetag, JHWH (dem Herrn), deinem Gott, geweiht.
An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin,
dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
Denn in sechs Tagen hat JHWH (der Herr) Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat JHWH (der Herr) den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt._

V. (4.) 12 Ehre deinen Vater und deine Mutter,
damit du lange lebst in dem Land, das JHWH (der Herr), dein Gott, dir gibt._

VI. (5.) 13 Du sollst nicht morden._

VII. (6.) 14 Du sollst nicht die Ehe brechen._

VIII. (7.) 15 Du sollst nicht stehlen._

IX. (8.) 16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen._

X. (9.) 17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen.

(10.) Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin,
seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.//

* I – X = jüdische Zählung, ihr folgen die orthodoxen Kirchen u. reformierten Gemeinschaften  – auch die vorliegende Betrachtung von G. M. Ehlert folgt dieser Zählung.
* 1. – 10. = evangelische und katholische Zählung – Die Tafeln des Gebote-Weges folgen dieser Zählung.

Linkempfehlung  Ex 20,1-17 Übersetzung Ehlert

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Zehn-Gebote-Finger

Das „Zehn-wort“ Gottes
– eine „Faustregel“ für ein Leben in Freiheit –
an den Zehn Fingern ablesbar

(linke Hand):

Daumen Freiheit:
1 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich … befreit hat
du sollst keine anderen Götter haben vor meinem Angesicht

Zeigefinger Wahrheit:
2. Du sollst dir kein Gottesbild machen…

Mittelfinger Gerechtigkeit:
3. du sollst den Namen Gottes nicht zum Unrecht missbrauchen

Ringfinger Liebe:
4. Gedenke des Sabbats = geheiligt als Ruhetag für alle

Kl. Finger Leben:
5. Ehre Vater und Mutter, damit du lange lebst…

(rechte Hand):

Kl. Finger Leben:
6. Du sollst nicht töten

Ringfinger Liebe:
7. Du sollst nicht ehebrechen

Mittelfinger Gerechtigkeit:
8. Du sollst nicht stehlen

Zeigefinger Wahrheit:
9. Du sollst nicht falsches Zeugnis geben

Daumen Freiheit:
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau u. Haus etc.

Dekalog-2Hände

Linkempfehlung:
Der Dekalog – die 10 Aufträge Gottes (Power-Point-Präsentation)

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Der Zehn-Gebote-Weg
an der Heilig-Kreuz-Kirche in Stromberg

A. „Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und all deiner Kraft“

 1. Gebotstafel: Den HERRN, deinen Gott, anbeten und ihm dienen

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Exodus 20,1:
Und es „wortete Gott“ = (es gab Gott den Auftrag):
all diese Worte/ Aufträge – diese da – zu sprechen:

Präambel:
„Ich bin der „ICH BIN DA“, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten
(das hebräische Wort bedeutet = „Land der Begrenzungen“) geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“

Zum Nachdenken:
Die Grundlage für die weiteren Äußerungen Gottes ist die Erfahrung des Volkes Israel, mit Gottes Hilfe aus der Sklaverei im „Land der Begrenzungen“ befreit worden zu sein. – Sie sind nun frei von
aber haben sie schon verstanden, wofür sie ihre Freiheit einsetzen sollen?

Die folgenden 10 Aussagen Gottes wollen dem Leben in Freiheit eine gute Form geben.

I. Auftrag Gottes/ Gebot 1a: keine anderen Götter

Aussage Gottes: „Du wirst keine anderen Götter neben mir haben!“

Zum Nachdenken:
„Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da…“
Für alles Leben auf dieser Erde gibt es nur eine Sonne, die Wärme, Licht und damit Leben spendet.
Alle anderen „Energiespender“ verdanken ihre Energie letztlich der Sonne.

So ist es auch mit Gott. Neben dem „ICH BIN DA“ kann es keine anderen „Götter“ geben –

Wenn wir diesem lebendigen Gott vertrauen, dann haben wir die Freiheit, zu all dem Geschaffenen zu sagen: „Du bist nicht mein Gott!“ – Weder Gesundheit, noch Reichtum, Schönheit oder Macht… sind „die Hauptsache“, für die Opfer gebracht werden müssen. Anbetung und Ehre gebührt allein dem all-einen Gott, dem „Vater“ aller Menschen.

Daumen: = frei beweglich  FREIHEIT

Gewissensfrage:
Gefährde ich mit meinem Vorhaben meine – von Gott geschenkte – Freiheit?

Lebensregel:
Bewahre dieses Geschenk der Freiheit
und diene nicht Götzen, die dein Leben versklaven!

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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II. Auftrag Gottes/ Gebot 1b: kein Gottesbild

Aussage Gottes: „Du wirst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Du wirst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen

denn/ fürwahr:
„ICH – JHWH (der HERR) – dein Gott
bin ein eifernder Gott,
heimsuchend Sünde/ Verbrechen (der) Väter an Söhnen,
an Drittgliedern und an Viertgliedern
an denen, die mich hassen;
und erweisend Gnade an Tausenden
an den Liebenden
und an den Beachtenden meine Gebote“ (S)

Zum Nachdenken:
In Israel soll es nicht so sein wie bei anderen Völkern, in deren großen Städten Statuen/ Kultbilder angefertigt wurden von den Herrschern, die wie Götter verehrt wurden, sondern Gott selbst hat sich seine „Statuen/ Kultbilder“ selbst angefertigt – in milliardenfacher Ausführung… – denn er hat jeden Menschen geschaffen und in dem liebenden Zueinander von Mann und Frau sind sie sein Abbild hier auf Erden.

Wer den Menschen ehrt und ihm dient, der verehrt Gott und wird von Gott reich beschenkt; wer ihm diese Verehrung schuldig bleibt, dem geht Gott beharrlich nach, um die Schuld „heimzusuchen“.

So wird Jesus, der wahre Sohn des lebendigen Gottes einmal sagen: „Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan (oder auch nicht getan)!“ (vgl. Mt 25,40.45) – Das ist der rechte Gottesdienst.

Zeigefinger: = zeigt auf wahr und falsch  WAHRHEIT

Gewissensfrage:
Handle ich nach bestem Wissen und Gewissen? –
Entspricht es der Wahrheit?

Lebensregel:
„Halte dich offen für die ganze Wahrheit – sie allein macht frei?
Jedes Festlegen wird zur Ideologie und führt zum Fanatismus.“

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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 2. Gebotstafel: Der Name des HERRN ist heilig

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III. Auftrag Gottes/ (2. Gebot): keinen Missbrauch des Namens Gottes

Aussage Gottes: „Du wirst den Namen des „ICH BIN DA“, deines Gottes, nicht missbrauchen…“

Zum Nachdenken:
Der Name Gottes wird missbraucht, wenn er für eigene Zwecke und Interessen eingesetzt wird, um die eigene Macht zu stärken. z.B. die Behauptung: „Gott will es so!“ bei Kreuzzügen etc. oder in der Erziehung: „Der liebe Gott sieht alles!“

Der Name Gottes wird geheiligt, wenn Menschen aus dem Geist der Liebe, dem Geist der „Hingabe“ handeln, denn „Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott“ – denn „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,8)

Mittelfinger: = Mitte / Ausgleich
= Zeichen der Stärke und GERECHTIGKEIT

Gewissensfrage:
Ist mein Tun gerecht oder geschieht es auf Kosten anderer?

Lebensregel:
Gerechtigkeit ist oft in Gefahr durch Mächtige
für ihre eigenen Interessen missbraucht zu werden;
denk daran, dass erlittenes Unrecht zum Zorn reizt.

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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3. Gebotstafel: Der Tag des Sabbat u. der Tag des Herrn

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IV. Auftrag Gottes/ 3. Gebot: Der Sabbat – ein Tag der Ruhe für alle

Aussage Gottes: „Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!“

Zum Nachdenken:
Die Aussagen 4 – 5 betreffen den Menschen als Sozialwesen – d.h. als ein gemeinschaftsbezogenes Wesen

Wie steht es mit der kulturellen Vision, dass es alle 7 Tage einen gemeinsamen arbeitsfreien Tag gibt für alle Menschen und für das Vieh – einen Tag für die Natur, für die Gemeinschaft, für den gemeinsamen Gottesdienst? – (Noch mehr verkaufsoffene Sonntage dienen diesem Ziel sicher nicht.)

Gönne ich mir und anderen einen Tag Ruhe in der Woche, damit wir Zeit haben für unsere Mitmenschen, selbst zur Besinnung kommen und Gott nicht vergessen?

Ringfinger: = abhängig von anderen
= Geborgenheit/ LIEBE/ Barmherzigkeit

Gewissensfrage:
Gebe ich Raum für die dankbare Liebe Gott gegenüber?

Lebensregel:
„Schaffe und erhalte der Liebe Raum. – Zeiten der Ruhe müssen vor Beanspruchung durch Arbeit geschützt sein.“

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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 B. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“


4. Gebotstafel: Die Familie und das Reich Gottes

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V. Auftrag Gottes/ 4. Gebot: Ehre deine Eltern

Aussage Gottes: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der „ICH BIN DA“ dein Gott, dir gibt!“

Zum Nachdenken:
Ein Gradmesser für die ethische Reife einer Gesellschaft besteht darin, wie sie mit den schwachen, kranken, behinderten und altgewordenen Menschen umgeht.
Die Verheißung Gottes, die mit dieser 5. Aussage Gottes verbunden ist, besteht darin, dass es dir – als gesamtes Volk – gut ergehen wird, wenn du selbst barmherzig bist im Umgang miteinander, besonders auch mit den (alt gewordenen) Eltern, denen du das Leben und – oftmals – auch Werte, Grundhaltungen und deinen Glauben verdankst.

Kleiner Finger: = schwach und schutzbedürftig;
= LEBEN schützen

Gewissensfrage:
Dient mein Vorhaben dem Leben aller oder geschieht es auf Kosten anderer?

Lebensregel:
„Willst du, dass dein Leben gelingt, so nimm Rücksicht auf die Schwächeren (vor allem auch die alt gewordenen Eltern).“!

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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5. Gebotstafel: Die Achtung vor dem Leben in der Schöpfung – die Erhaltung des Friedens

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VI. Auftrag Gottes/ 5. Gebot: Nicht morde

6. Aussage Gottes: „Nicht wirst du morden!“

Zum Nachdenken:
„Leben und leben lassen!“ – Vom ungeborenen Leben bis zum sterbenden Leben.

Wie sieht mein Lebensstil aus – wo lebe ich auf Kosten von anderen?
Wo trage ich zum Elend, zum Leiden und zum Tod anderer bei?
Fragen zur Bewahrung der Schöpfung, zu (Un-)Gerechtigkeit und (Un-)frieden gehören dazu. Schütze das Leben und zerstöre es nicht.

Kleiner Finger: = schwach und schutzbedürftig;
= LEBEN schützen

Gewissensfrage:
Schütze oder zerstöre ich Leben?

Lebensregel:
„Du bist schwach und willst leben.
Schütze auch das Leben der anderen, die auch – wie du – leben wollen.

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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6. Gebotstafel: Würde der Ehe als Schutzraum für Liebe und neues Leben

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VII. Auftrag Gottes/ 6. Gebot: nicht ehebrechen

Aussage Gottes: „Nicht wirst du ehebrechen!“

Zum Nachdenken:
Ehe und Familie sind besonders schützenswert – als Zelle der Gesellschaft, als Schutzraum für Liebe und Beheimatung. Zerstöre nicht das Vertrauen der Frau oder des Mannes, mit der/ dem du zusammenlebst.
Setze nicht das Leben in der Familie aufs Spiel.

Ringfinger: = abhängig von anderen
= Geborgenheit/ LIEBE/ Barmherzigkeit

Gewissensfrage:
Gewähre ich anderen den Raum der Liebe?

Lebensregel:
„Achte auf die liebende Beziehung, die dir und anderen Schutz und Geborgenheit bieten!“

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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7. Gebotstafel: Bestimmung der irdischen Güter für alle Menschen und das Recht auf Privateigentum

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VIII. Auftrag Gottes/ 7. Gebot: nicht stehlen

Aussage Gottes: „Nicht wirst du stehlen!“

Zum Nachdenken:
Auch das Privateigentum ist zu achten.
In diesem Zusammenhang stellen sich jedoch auch Anfragen nach der sozialen Verantwortung dessen, der mehr hat als er für seine Lebensbedürfnisse notwendig braucht. Es stellen sich Fragen nach gerechten Verteilung der Güter dieser Erde. Trage ich mit dazu bei, dass jeder durch seine Hände Arbeit sich seinen Lebensunterhalt erwerben kann und so für seine Grundbedürfnisse Essen, Kleidung, Dach über dem Kopf sorgen kann?

Wo trägt unsere Lebensweise dazu bei, dass nachfolgenden Generationen Lebensgrundlagen gestohlen werden? – Nimm nicht anderen weg, was ihnen gehört.
Achte die Freiheit und die Würde des anderen Menschen.

Mittelfinger: = Mitte / Ausgleich
= Zeichen der Stärke und GERECHTIGKEIT

Gewissensfrage:
Ist mein Tun gerecht oder lebe ich auf Kosten anderer?

Lebensregel:
„Gerecht sein heißt, jedem das ihm Zustehende zu geben und zu belassen.
Daher versuche nicht, auf Kosten anderer zu leben.“

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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8. Gebotstafel: In der Wahrheit leben und für die Wahrheit Zeugnis abgeben

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IX. Auftrag Gottes/ 8. Gebot: keine Falschaussage

Aussage Gottes: „Nicht wirst du falsch gegen deinen Nächsten aussagen!“

Zum Nachdenken:
Lebe ich wahrhaftig und wo trage ich zur Findung der Wahrheit bei?
Wie gehe ich mit Fake News – mit Halb- und Unwahrheiten um?
Hier stellen sich Fragen auch zum verantwortungsvollen Umgang mit den Medien. Mach andere nicht schlecht, tritt für die Wahrheit ein.

Zeigefinger: = zeigt auf wahr und falsch  WAHRHEIT

Gewissensfrage:
Entspricht mein Reden der Wahrheit?

Lebensregel:
Die Wahrheit soll dem Leben und der Gerechtigkeit dienen.
Setz daher deinen Nächsten niemals ins Unrecht.

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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9. und 10. Gebotstafel: Läuterung des Herzens

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X. Auftrag Gottes /9. u. 10. Gebot: nicht begehren

Aussage Gottes: „Nicht wirst du begehren…was deinem Nächsten gehört!“

Zum Nachdenken:
Jesus warnt immer wieder von der „bösen Absicht“ mit der viel Übles beginnt. Das Böse beginnt schon beim Durchdenken es führt über das Reden zum Handeln zur Haltung.

Kenne ich meine Schwachpunkte, die mich zum Bösen verführen können: Zorn, Stolz, Lüge, Neid, Habsucht, Angst, Unmäßigkeit, Schamlosigkeit, Faulheit?

Gewähre auch dem anderen seinen geschützten Freiraum zum Leben.

Daumen: – frei beweglich  FREIHEIT

Gewissenfrage:
Gewähre ich dem anderen seine Freiräume?

Lebensregel:
„Versuche nicht, dem anderen das nehmen zu wollen,
was seinen Freiheitsraum schützt.“

„Der HERR hat uns befreit – auf ewig besteht Sein Bund“

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Zusammenstellung von G. M. Ehlert, Oktober 2017

Links:

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Gedanken – Meditationen – Einblicke

Georg Michael Ehlert

(c) G. M. Ehlert

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