Grafik zu Mt 21,28-32:
„Dein Wille geschehe…“
Ja, Herr…
– fromme Absichtserklärungen
ohne tatkräftige Konsequenzen
= nicht gut
Ich will nicht…
– bekundeter Ungehorsam gegenüber den Eltern, jedoch mit tatkräftiger Umkehr zum Guten
= besser
„Ja, ich komme,
um deinen Willen, Gott, zu tun
Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,
deine Weisung trag’ ich im Herzen.“ (Psalm 40,9)
= vorbildlich
© Georg Michael Ehlert, 24. Sept. 2008
nicht vollmundige Zustimmung, sondern tatkräftige Verwirklichung des Willens Gottes führt zum Leben.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!,
wird in das Himmelreich kommen,
sondern nur,
wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Wer den Willen des Vaters im Himmel erfüllt…
Auf die Frage der Hohenpriester und der Ältesten des Volkes:
In wessen Vollmacht Jesus handelt,
antwortet Jesus zunächst mit einer Gegenfrage:
In wessen Vollmacht Johannes der Täufer gehandelt hat.
Als sie ihm darauf keine Antwort geben wollten,
schwieg auch Jesus. (Mt 21,23-27)
Doch dann sprach er:
28 Was aber meint ihr?
Ein Mensch hatte zwei Kinder.
Und er ging zu dem ersten und sprach:
›Kind, geh heute, arbeite im Weinberg‹.
29 Der aber antwortete und sprach
›Ich (will es tun), Herr‹.
Und nicht ging er hin.
30 Er ging aber zu dem anderen und sprach dasselbe.
Der aber antwortete und sprach:
›Ich will nicht‹.
Später aber bereute er (es) und ging hin.
31a Wer von den zweien hat den Willen des Vaters getan?
31b Sie sagen: Der Zweite.
31c Jesus sagt zu ihnen:
Amen, ich sage euch:
Die Zöllner und die Huren gehen euch voran
in das Königreich Gottes.
32 Es kam nämlich Johannes zu euch
mit dem Weg der Gerechtigkeit,
und ihr habt ihm nicht geglaubt.
Die Zöllner aber und die Huren
haben ihm geglaubt.
Ihr aber habt (es) gesehen und nicht einmal später habt ihr bereut,
so dass ihr ihm geglaubt hättet.
(Mt 21,28-32)
23.09.2011
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